Durch Simulation von realitätsnahen Bedingungen erzeugen wir moderaten Stress während der Lern- und Trainingsphasen
und fördern somit die Inhalte in vergleichbaren Situationen leichter abzurufen. Diese Methode ist bereits durch
wissenschaftliche Forschung in der Neurobiologie bewiesen worden.
Menschen erleben viele Weiterbildungen und Lehrgänge heutzutage in Seminarräumen mit einer entspannten, kollegialen
Atmosphäre. Anschließend im Berufsleben kehrt aber die Konfrontation mit Termindruck, Zielen und Konkurrenzkampf
zurück. Bereits nur kleine Anzeichen von Stress lassen Menschen anders reagieren als in einer entspannten Umgebung.
Das gerade Erlernte weicht so oftmals den alteingesessenen Verhaltensmustern.
Wir glauben das muss nicht so sein.
Stress führt zur Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol und versetzt den Körper in Alarmbereitschaft.
Die Aufmerksamkeit ist erhöht und fokussiert sich auf das, was zur Linderung dieses Zustandes führen kann. Informationen
und Lösungswege, die helfen diese Stresssituation zu mildern, werden vom Gedächtnis jetzt stärker aufgenommen als normal.
Tritt eine vergleichbare Situation später nochmal auf, erinnert sich das Gehirn schneller an das Gelernte und wendet sein
Wissen zur Bewältigung leichter an.
Unsere Inhalte werden mithilfe von selbstentwickelten IT-Simulation unter möglichst realitätsnahen, konkurrierenden
Bedingungen gelehrt und von Teilnehmern praktisch angewendet. Das Aussetzen von moderatem Stress während der Lern- und
Trainingsphasen fördert das Erinnerungsvermögen beim Auftreten von vergleichbaren Situationen im Berufs und Privatleben.